Pressemitteilung

Gemeinsame Pressemitteilung
25. August 2009


Bundestagswahl 2009
Soziale Belange stärker in den Mittelpunkt stellen

Katholische Verbände im Bistum Magdeburg stellen Parteien zur Bundestagswahl auf den Prüfstand

[Wahlprüfsteine,  PDF 177 KB]

Anlässlich der am 27. September stattfindenden Bundestagswahl haben katholische Verbände im Bistum Magdeburg gemeinsam Wahlprüfsteine formuliert. Zu den Initiatoren gehören Caritas, Familienbund, katholische Erwachsenenbildung, katholische Arbeitnehmer-
bewegung katholische Frauengemeinschaft und katholische Elternschaft.
”Die Wahlprüfsteine befassen sich mit Themen, die uns wichtig sind und unseren Mitgliedern sowie den uns anvertrauten Menschen, insbesondere Benachteiligten und Hilfebedürftigen, als Orientierung dienen sollen. Sie sollen zum einen in die politische Diskussion einfließen und zum anderen zur politischen Meinungsbildung beitragen”, so die Initiatoren anlässlich der Vorstellung ihrer politischen Denkanstöße in Magdeburg.

Die katholischen Verbände haben Themenschwerpunkten gewählt, die deutlich machen, was in unserer Gesellschaft geändert werden muss: Es geht um existenzsicherndes Arbeitseinkommen, geschlechtergerechte Entlohnung, Anerkennung von Familienleistungen sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildung, Kinderarmut, Migration und Integration, Ehrenamt, Leben mit Behinderung sowie Leben im Alter und mit Krankheit.
”Wir wollen eine Politik fördern, die die sozialen Belange der in diesem Land lebenden Menschen in den Mittelpunkt stellt.”
Die Wahlprüfsteine sind auf den Internetseiten der beteiligten Verbände nachzulesen. Hier werden auch die Antworten der Bundestagskandidaten in Sachsen-Anhalt, sobald sie vorliegen, veröffentlicht.


Dorothee Bodewein
Pressesprecherin/ Persönliche Referentin der Geschäftsführung Caritasverband




Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:

Caritasverband für das Bistum Magdeburg
Dorothee Bodewein
Tel. 0391/6053-249

Familienbund im Bistum Magdeburg und im Land Sachsen-Anhalt
Dr. Reinhard Grütz
Tel. 0391/620 86 44

[Wahlprüfsteine,  PDF 177 KB]

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